28. November 2016
von Steffi
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Roadtrip in Französich Guyana – Teil 2 Europa, Asien und Amerika

3. bis 9. November 2016

Wir bleiben in Iracoubo stehen, einem kleinen Ort am Weg. Dort ist – nichts. Okay, ein paar Häuser, manche verdienen den Namen nicht. Ein „8 a Huit“ Supermarkt, wie immer in chinesischer Hand.

Und eine alte, hölzerne Kirche.
Die es in sich hat! Weiterlesen →

26. November 2016
von Steffi
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Roadtrip in Französisch Guyana – Teil 1 Von Afrika nach Europa

3. bis 9. November 2016

Bevor du weiterliest, nimm dir mal einen 50-Euro-Schein in die Hand. Du hast keinen? Macht nichts, ein Hunderter tut es auch ;-)

Also Mitte links unten, neben EYRO, da ist ein etwas größerer Fliegendreck abgebildet, oder auch ein zerdrückter Moskito: Das ist Französisch Guyana, das größte Departement Frankreichs, fast so groß wie Österreich, Teil der EU und liegt in Südamerika. Somit zahlen wir hier, in St. Laurent du Maroni, auch mit Euro! Weiterlesen →

23. November 2016
von Steffi
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Wie der Außenborder versagt, das Paddel bricht und die Killerbienen angreifen

Ein Drama in drei Akten:

Erster Akt:

Schon bei der Einfahrt nach St. Laurent wird uns klar – an Land kommen wir bei der Strömung und gegen den Wind nur mit dem Außenborder. Ob der aber wirklich mit dem brasilianischen Benzin läuft? Wir haben zwar die beste Qualität gekauft, doch auch da ist viel zu viel Ethanol drinnen! Dennoch springt der Motor beim Trockentest brav an, wir signalisieren der GALATEA, dass wir sie abschleppen. Denn deren Motor bekommt gleich gar kein Benzin auf Grund eines kaputten Anschlusses.

Das Ankerfeld in St. Laurent du Maroni

Das Ankerfeld in St. Laurent du Maroni, rechts die Galatea, nach dem Regen

Kaum ist unser Motor am Dinghi befestigt, streikt er.

Ernst rudert.
Er rudert um sein Leben Weiterlesen →

21. November 2016
von Steffi
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St. Laurent du Maroni – von Gefangenen und Gejagten

31. Oktober 2016

Schön langsam, um unseren heiß-laufenden Schweden, den Volvo Penta, nicht zu sehr zu strapazieren, laufen wir mit der Flut nach St. Laurent du Maroni ein. Von weitem grüßt uns eine riesige Palme, die sich in der Nähe als Sendemast entpuppt. Wir rufen die Marina auf UKW 72, doch es meldet sich Herwig von der WORLD DANCER: In der Marina wäre jetzt niemand, aber er würde uns helfen, die Boje im von Wind, Strom und Tide aufgebrachtem Wasser zu fangen.

Wir leigen fest vor der berühmten Schiffswrackinsel

Wir leigen fest vor der berühmten Schiffswrackinsel

So kommt es, dass wir flott fest liegen, bereit fürs Ankerbier! Schließlich darben wir seit ein paar Tagen, denn unsere diesbezüglichen Vorräte sind schon vor Ayawande zur Neige gegangen. Doch das Anlanden erweist sich für uns doch etwas schwieriger, als gedacht, denn auch unser Außenborder macht Spompanadln*, er will nicht anspringen! Weiterlesen →