13. September 2019
von Steffi
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August-Segel-Alltags-Abenteuer

Der August war ein geteilter Monat: Eine Hälfte verbrachten wir auf dem Schiff, die andere Zuhause. Natürlich sind die Erlebnisse mit und auf dem Schiff weniger vom häuslichen oder beruflichen Alltag geprägt, und damit scheinbar wundervoller. Aber ist dieser Alltag daheim denn wirklich so eintönig? Sicher, wir sind nicht mehr berufstätig, von daher haben wir vielleicht leicht lachen, trotzdem denke ich: Abenteuer und Wunder macht sich jeder selbst! Es kommt auf den Blickwinkel an: So können Rotweinflecken an der Zimmerdecke wie Blüten aussehen… Weiterlesen →

8. September 2019
von Steffi
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Campo nell’Elba und Marciana Marina

Hier herrscht ein wenig Durcheinander: Wir waren natürlich erst auf Elba und dann in Lerici, das ist mir beim Posten etwas durcheinander geraten… Und jetzt sind wir wieder in Genua und da kommt wieder was Anderes!

Also reset: Wir sind in Korsika, in Marina de Taverna, einer netten kleinen Marina ohne viel Schnickschnack mitten im Nirgendwo der Ostküste. Sie dient vielen Seglern als Zwischenstation auf dem Weg zwischen Elba und Korsika oder Sardinien. Dafür ist sie auch bestens geeignet. Nach einer Woche dort reicht es aber auch: Wir segeln nach Elba! Weiterlesen →

28. August 2019
von Steffi
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Lerici – Gehen mit Yemanja

Tomy rudert uns an Land. Der Außenborder funktioniert zwar wieder, wir sind aber zu bequem ihn anzubringen. Wir machen das Dinghi am großen Poller bei dem Fischrestaurant fest. Am Strand, dort wo ich an dem gestrigen trüben Tag kleines, aber feines Seaglass gefunden habe, ist heute die Hölle los: Halb Lerici scheint sich dort zu sonnen. Wir reservieren noch schnell einen Tisch für den Abend, dann erkunden wir den Ort.

Rechts des Restaurants ist eine dunkle Öffnung im Fels. Tomy schaudert kurz: Uh, ein dunkler Tunnel! Weiterlesen →

9. August 2019
von Steffi
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Canyoning – die Wahrheit über mein erstes Mal

Ich stehe vor einem Abgrund, unter mir das Wasser des Pulischellu. Marco, unser Guide, erklärt, wie wir springen müssen: Ein Bein vorne, eines hinten, gut abstoßen und beim Sprung strecken, damit man nicht nach hinten fällt.

Ich soll springen, als Vorbereitung für das, was uns bevorsteht: Canyoning, also einen Fluß mit Wasserfällen hinunter rutschen, springen, klettern.

„Marco, das letzte Mal, als ich diese Höhe gesprungen bin, war ich 16, jetzt bin ich 59!“

Der Fels ist vielleicht 120cm hoch. Und ja, ich kokettiere mit meinem Alter.

Ich springe –

von den besagten 10 cm des letzten Posts! Na gut, es waren 30 cm! Weil ich nämlich vom tieferen Felsen gesprungen bin, nicht von den 1m20.

Mein heldenhafter Sprung

Trotzdem werde ich jetzt den Canyon der Pulischellu irgendwie hinunterkommen.

Müssen. Weiterlesen →