Wie es der Wetterbericht vorher gesagt hat, schüttet bis kurz vor San Sebastian. Dort reißt die Wolkendecke lange genug auf, um uns einen kurzen aber trockenen Rundgang durch die Stadt zu ermöglichen.
Vor einer Kirche werfen wir einen neugierigen Blick in eine Pintxo Bar. Und bleiben hängen. In der Erinnerung hängen bleiben auch die köstlichen Pintxos, die baskische Version von Tapas. Es sind kleine Scheiben Baguette auf denen der Belag aufgespießt ist: Pintxo ist der Spieß. Die wichtigste Zutat ist wohl Fantasie um Fisch, Käse, Oliven, Artischocken, Schinken, Garnelen, Pfefferoni, Chorizo und vieles mehr, zu kombinieren. Allein schon wegen den Pintxos lohnt sich der Besuch des Baskenlandes!
Die verfrühte Abreise von Bordeaux schenkt uns nicht nur kulinarische Genüsse, nein, wir haben jetzt auch Zeit, um langsam die Küste entlang nach Bilbao zu schlängeln. Wir machen kurz halt in Zumaia, um die eindrucksvollen Klippen zu bewundern. Vielleicht sind sie dir als Drehort von Game of Thrones bekannt.
Von dort geht es weiter zu dem unaussprechlichen Kloster San Juan de Gaztelugatxe. Es liegt idyllisch auf einem Felsen im Meer. Nicht nur wir wollen dorthin…
Der Blick darauf ist hübsch und ideal für ein Selfie. Tomy und ich sind allerdings die absoluten Nieten, was Selfies angeht. Wir und das Kloster auf einem Bild? Wir haben viel gelacht und es am Ende doch geschafft.
Info San Sebastian
Hotel Gudamendi etwas außerhalb von San Sebastian hat uns gut gefallen. Gebucht über Booking.com