18. bis 20. November 2016
„Afrika interessiert mich nicht. Ich bin kein Afrikaner. Ich bin ein Saamaka!“
Jozef, unser Guide, auf unserer dreitägigen Tour nach Gunsi, dem Saramaka-Dorf, in dem seine Tante lebt, ist stolz auf seine Herkunft. Auf die Männer, die vor ihm kamen, der Sklaverei entflohen und dem Dschungel, dem Hunger, den Soldaten und den hetzenden Hunden trotzten. Die Liebe zu seinem Stamm, seine Begeisterung für die Kultur spricht aus seinen Augen, seinen Gesten und jedem Wort, das er sagt.
Jozef holt uns um zehn Uhr in Waterland ab. Etwa drei Stunden dauert die Fahrt von dort nach Atjoni, wo wir unser Boot nach Gunsi besteigen. Unterwegs erfahren wir viel über die legalen und illegalen Goldminen, wir hören Klagen über die Regierung und etwas von Jozefs Geschichte:
Sie beginnt mit dem Bau des Staudammes 1960. Surinam, im Nordosten Südamerikas, brauchte Strom für die Aluminiumindustrie. Es konnte keine Rücksicht nehmen auf die Saramaker, die schon seit zweihundert Jahren an dem Fluss, den sie Gran Saramaca nannten, lebten. Sie wurden umgesiedelt, Familien zerrissen, Traditionen zerstört. Natürlich bekamen sie neue Häuser gestellt, in einem Ort in der Nähe von Brownsweg. Doch die Häuser waren klein, standen eng beieinander – nichts für die Saamaka, deren Schlafhäuser zwar auch klein sind, die aber auch ein Haus für jede Frau, die Küche und die Vorräte hatten. Hier fehlte es an allem: Strom hatte das ganze Land, von Nickerie bis Albina, aber nicht Kudji. Wasser kam auch erst 2005 in das Dorf.
Und das widerfuhr Menschen, für die der Fluss die Lebensader ist!
Der Fluss, Boven Suriname oder Upper Surinam, ist in der Regenzeit ein reißender Strom, bestimmt bis zu sechs, sieben Metern tief. Man kann das gut am Ufer erkennen. Jetzt, am Ende der langen Trockenzeit hat er sehr wenig Wasser. Das macht ihn wunderschön und die Fahrt abenteuerlich. Riesige Steine liegen in dem immer noch natürlichen Flussbett. Unser Bootsmann saust mit einem Affenzahn an ihnen vorbei, manchmal sind sie zum Greifen nah. Oft genug gibt er Vollgas, damit wir über Sandbänke und Stromschnellen kommen. In letzter Sekunde reißt er den Motor aus dem Wasser, wir rutschen durch! Nur einmal müssen wir die Stromschnellen umgehen, während Jozef und der Bootsmann das Boot durch diese lenken. Und ganz zum Schluss müssen uns die Männer über eine Sandbank schieben.
Am Ufer stehen einige Saamaka-Dörfer. Der Stamm der Saramaka, die kein „R“ sagen können und sich selbst Saamaka nennen, ging aus den ersten geflohenen Sklaven hervor. Sie ließen sich am Fluss Saramacca, genauer am Gran Saramacca, dem Surinam, und dem Klein Saramacca, der immer noch so heißt nieder, immer dort, wo auch ein Bach war. Der Fluss ist ihre Straße, hier werden die Kinder in die Schule, Generatoren, Diesel, Motorräder, Traktoren und Baumaterial in die Dörfer gebracht. Im Fluss wird die Wäsche gewaschen, auch die Haare, hier wird gebadet, geplantscht und gefischt. Ja, es gibt Piranhas, aber die sind für die Menschen ungefährlich.
Das glauben wir spätestens, wenn bei der Ankunft in Gunsi eine Familie ein Dutzend tiefgekühlte Hähnchenschenkel im Fluss putzt und ein paar Meter weiter die Kinder schwimmen.
Später schwimmen wir selbst in dem Fluss, oder eigentlich hängen wir in seinen Stromschnellen an einem Seil, das quer darüber gespannt ist. Das Wasser hat gut 32 Grad und jede Menge Kraft: Es massiert meinen Rücken und meinen Nacken, ich mag gar nicht mehr rauskommen!
Der Fluss, das Leben an ihm – es ist eine Reise in eine andere Welt. Die Frauen wickeln sich immer noch in bunte Tücher aus Madras-Karo, so wie sie es seit dem Friedensvertrag mit der holländischen Krone 1760 tun. Damals verpflichteten sich die Holländer, die Saramaka mit Karo-Stoffen, Waffen und anderen Dingen auszustatten, im Gegenzug versprachen die Saramaka nicht in Gruppen von mehr als sechs Männern in der Stadt aufzutauchen und andere entflohene Sklaven auszuliefern.
Es sind immer noch stolze und freie Menschen, mit freundlichen Gesichtern und ebensolcher Gesinnung. Nur eines mögen sie nicht: Fotografiert werden. Nicht mal von Ferne. Da können sie unangenehm werden.
Hart ist das, sehr hart… Denn die Szenen sind bar jeglicher Beschreibung. Das musst du gesehen haben, um zu begreifen!
Du gehst nicht in die Schule nach Paramaribo: Wer einmal in der Stadt ist, kehrt nicht mehr zurück!” sagte Jozefs Vater, frei übersetzt
Das Wasser des Flusses wird allerdings nicht getrunken, nur das Wasser des Baches, so lange es fließt. Das stehende Wasser in der Trockenzeit eignet sich auch nicht als Trinkwasser, dann müssen die Menschen ein Loch graben und Grundwasser trinken.
Auch Jozefs Vater wurde nach Kudji übersiedelt, aber so wie viele andere hielt er es dort nicht aus und zog nach Kajani, seine beiden Schwestern nach Gunsi. Dort, in Kajani wuchs der kleine Jozef mit seinem Vater und dessen zwei Frauen auf, nachdem sich seine Eltern getrennt hatten. Er ist ein Kind des Urwaldes.
In diesem nimmt er uns am nächsten Tag mit. Wir erfahren viel über die Pflanzen und Tiere: Der Kankantri ist der heilige Baum der Saramaka, er wird nie gefällt, denn er blutet. Außerdem wächst er gerne zu zweit, einer hat Blätter, der andere nicht, sie wechseln sich ab. Aus den Blättern der Baumpapaya wird Tee gemacht, aber nur, wenn sie nicht eingerollt sind, denn dann sind sie giftig. Die runden „Affenkämme“ benutzen die Affen, um ihr Fell zu pflegen und die Kinder, um daraus Autos zu bauen.
Es gibt einen Baum, aus dem nur Männer, die älter als 50 Jahre sind, ein Boot bauen dürfen, denn das Boot zerbricht nicht. Wenn du dieses Holz früher benutzt, wirst du nie ein guter Bootsbauer. Joszef flechtet in Windeseile aus einem Palmblatt ein Paneel um eine Wand zu bauen. Er ruft Vögel mit einem Blatt und der Machete und zeigt uns, wo wir im Dschungel Wasser finden könnten: In Lianen, oder im Stamm der großen Helikonen. Deren Blätter eigenen sich als Dachbedeckung, aus den Blattstengeln basteln sich die kleinen Jungs Pistolen.
„Wir lehren unseren Kindern von Anfang an, dass sie niemals, auch nicht mit einem Spielzeug, auf Menschen zielen dürfen, nur auf Vögel. Denn jeder Mann hier muss mit einem Gewehr umgehen könne, er geht jagen. Wenn die Kinder dann ihr eigenes Gewehr bekommen, muss das in Fleisch und Blut übergegangen sein. Pfeil und Bogen sind übrigens niemals ein Spielzeug – sie können immer verletzen.“
Find ich eine klare und vernünftige Ansage!
Gejagt, und damit getötet, wird immer nur so viel, wie gegessen wird. Nicht mehr…
Jozef bekam sein erstes Gewehr von seinem Vater, als er elf war. „Bevor du in die Schule gehen kannst, musst du für dich selbst sorgen können.“, meinte dieser und gab ihm auch noch Töpfe und eine Machete. Jozef renovierte ein altes Haus im Dorf und zog aus. Normalerweise gehen die Kinder mit zwölf in die Stadt zur Schule, aber Jozef war 16 als er sein Dorf verließ. Sein Vater wollte nicht, dass er ging, denn wer einmal in der Stadt war, kam nicht wieder. Auch brauchte sein Vater Hilfe beim Roden.
Bei unserm Weg in den Dschungel kommen wir auch an Feldern vorbei. Die Männer fällen die Bäume, die erst austrocknen müssen, denn im Gegensatz zum Wald in der Savanne verlöschen Feuer hier sofort. Es ist zu nass. Nach ein paar Monaten erst wird das Feld abgebrannt, fruchtbare Erde bleibt übrig, aber die Baumstämme verbrennen nicht alle. Die Frauen schaffen die Reste weg und bepflanzen das Feld: Im ersten Jahr mit Wassermelonen und Mais, dann in der Regenzeit mit Reis, und schließlich mit Maniok. Davon gibt es drei Arten, die alle wild durcheinander wachsen. Eine davon ist giftig, sie muss erst entsaftet werden, dann kann Brot daraus gebacken werden. Ab dem vierten Jahr, wird das Feld nicht mehr bearbeitet, nur die Ernte geht weiter.
All das lernten die geflohenen Sklaven von den Indianern. Auf der Flucht ernährten sie sich erst von Palmherzen, eine karge Kost. Bald merkten die Männer, dass sie ohne Frauen nicht überleben konnten – also überfielen sie die Plantagen, entführten die Frauen, stahlen Nahrungsmittel und Waffen. Die Waffen tauschten sie bei den Indianern gegen das Wissen, wie sie im Dschungel überleben konnten. In Indianerdörfern liegen die Häuser weiter auseinander und sind von den Feldern umgeben, in Maroon-Dörfern sind die Häuser enger beieinander, um sich gegenseitig zu schützen. Und die Felder sind bis zu einer Tagesreise weit weg: Wenn die Soldaten die Dörfer überfielen, warteten sie, ob der Hunger die Überlebenden zurücktreiben würde. Doch die hatten ihre Felder ja anderswo…
Nie gefällt wird der Maripa Baum, eine Palme, die auch nach Feuer neu austreibt. Er ist wichtig, denn seine Nüsse liefern das wertvolle Palmöl. Sie sind allerdings sehr hart. Sie werden erst weichgekocht, damit sich die Samen auslösen lassen, diese werden dann aufgekocht und gestampft, um das Öl herauszupressen – eine sehr mühselige Arbeit, die die Frauen hier oft noch von Hand verrichten. Mir scheint, dass es sich um eine andere Art Palme handelt, als die, die rotes Palmöl oder Dende-Öl liefert, und auch nicht die, die in Südostasien gepflanzt wird: Die Schale der Früchte ist nicht rot, sondern hart und verholzt. Oder sagen wir so: Die Früchte sahen definitiv anders aus, als die in Wikipedia unter “Ölpalmen” gefundenen.
Ach ja – wenn man die Samen des Maripa Baumes nicht früh genug einsammelt, bekommen sie Maden: Die schmecken wie die Nüsse und sind tatsächlich recht gut. Wenn du dich überwinden kannst, sie zu essen.
Abends fahren wir nochmal mit einem kleineren Boot auf den Fluss hinaus: Wir suchen Kaimane! Und werden auch fündig – hie und da blitzen am Ufer die Augen eines Kaiman auf. Ehrlich gesagt, ist das nicht sehr aufregend. Da bringt mich die Spinne unterm Wasserturm schon mehr aus der Fassung: Strom gibt es nur von sieben bis elf Uhr abends – ich werden ganz sicher nachts nicht auf die Toilette gehen! Denn das Häusl ist hundert Meter weit von unserem Schlafzimmer entfernt.
So kommt es, dass ich sehnsüchtig auf die ersten Sonnenstrahlen warte, so eine volle Blase kann ganz schön schmerzhaft sein! Immerhin komme ich so in den Genuss, den Sonnenaufgang beobachten zu können. Die Nacht war überraschend kühl, Nebel steigt über den nicht minder überraschend warmen Fluss auf. Ein Fischer rudert zu den Stromschnellen und holt sein Netz ein. Danach putzt er sich die Zähne, setzt sich auf einen Stein im Fluss und wirft sich mit den Händen Wasser über den Kopf. Er genießt das sichtlich, zelebriert seine Morgentoilette.
Ein anderer Mann kommt an den Fluss und spült seine Töpfe und Pfannen.
„Ach, wie mühselig!“ denke ich mir, „Da muss der arme Kerl jeden Tag den weiten Weg zum Fluss gehen, um seine Töpfe sauber zu bekommen.“
Dann aber lache ich über mich selbst oder auch unser modernes Leben: Wir nehmen doch auch einen langen Anfahrtsweg bis zu unserer Arbeitsstelle in Kauf, wir schuften mindestens acht Stunden am Tag, damit wir genug Geld für eine Spülmaschine haben, die unser Geschirr für uns wäscht während wir erschöpft vor der Glotze hängen und uns einreden lassen, dass wir jetzt unbedingt XYZ brauchen, damit unser Leben leichter wird…
Heute zeigt und Jozef das Dorf. Dazu müssen wir es erst mal verlassen, um es durch den offiziellen Eingang zu betreten: Palmzweige, die quer über den Weg hängen, streifen die bösen Geister oder die negative Energie von dem Menschen ab. Es gibt ein paar Regeln wer wann wo durch den Bogen gehen darf, wann er nicht darf, aber das habe ich mir nicht alles gemerkt. Wichtig ist, dass die Saramaka an Geister, das englische Spirits trifft es besser, glauben. Wer etwa krank wird, ist von einer schlechten Energie befallen, die er los wird, indem er mit Blättern duscht und dann den Geist oder die Energie im Boden einsperrt.
Jozefs Wachsamkeit entgeht nichts. Kaum sind wir ein paar Meter auf einem Sandweg unterwegs, entdeckt er eine Spur. Sie ist frisch, von heute Nacht, denn gestern hat es so sehr geregnet, dass sei verwaschen wäre. Keiner von uns erkennt den Tatzenabdruck: Ein Jaguar schleiche nachts durchs Dorf und ließe sich schon mal ein Huhn gut schmecken.
Obwohl ich kein Hendl bin, werde ich diese Nacht ganz sicher nicht auf die Toilette müssen!
Gleich nach dem Haupteingang liegt das Haus des Capitan, der das Zusammenleben organisiert, Versammlungen einberuft, wenn zum Beispiel ein Fest ansteht, oder Solaranlagen gebaut werden sollen. Er wird vom Basya, einem Helfer, unterstützt. Das Protokoll verlangt, dass erst der Capitan begrüßt wird.
Brav sagen wir unser Sprücherl auf, das Josef uns beigebracht hat:
„I waki no!“, was etwa heißt: Wach jetzt auf – Wake up now!
„Mi waki yu!“ Ich bin wach, ist die Antwort.
Wir machen das ganz gut, denn wir dürfen weitergehen. Hinter dem Haus des Capitan liegt ein spiritueller Platz, an dem gebetet wird, wozu das Verschütten einer Flüssigkeit – aber niemals Blut – gehört. Dort wird auch geheiratet, indem vor denen, die nicht mehr da sind und allen anwesenden Lebenden erklärt wird, dass man jetzt verheiratet ist. Die Zeremonie kann jeder leiten. Männer können so viele Frauen haben, wie sie erhalten können. Sie müssen jeder Frau ein Feld roden, ein Haus bauen und sie auch regelmäßig besuchen – das kann anstrengend werden! Die Häuser der Frauen hatten früher nur eine Tür, keine Fenster, damit ein ertappter Liebhaber nicht fliehen konnte. Heute haben die Frauen eigenes Geld und lassen sich Häuser mit Fenstern bauen. Und wenn ein Paar sich trennen will, dann teilt es das einfach den Lebenden mit. Männer dürfen übrigens so viele Frauen haben, wie sie versorgen können – in jeder Hinsicht.
Später kommen wir an einem Altar vorbei, der den guten Absichten geweiht ist. Dort wird nur Bier dargeboten, sprich verschüttet. Niemand, der böse Absichten hat oder jemandem grollt, darf an den Zusammenkünften dort teilnehmen. Das ist eine wunderbare soziale Kontrolle, denn natürlich weiß das ganze Dorf Bescheid, wenn jemand nicht kommt. Man muss also vergeben.
Jozef erklärt uns auch die Bestattungsriten. Der Tod ist mit sehr vielen Tabus behaftet. So dürfen Frauen niemals die Grabstätten, die tief im Dschungel liegen, besuchen. Und die Männer gehen auch nur bei Beerdigungen dahin.
Die Aufgabe der Männer ist die Jagd, das Fischen, das Roden des Feldes, der Bau der Hütten und der Boote und der Transport auf dem Fluss. Viele arbeiten heute auch in der Stadt, in den Minen, aber auch in der Politik und sind oft monatelang fort. Die Aufgabe der Frauen ist das Bestellen der Felder, die Ernte, die Zubereitung der Nahrung und das Hüten der Kinder. Heute sind das meist die Enkelkinder. Die Mütter gehen in die Schule oder arbeiten, ihre Kinder leben bei den Großmüttern im Dorf bis sie zwölf sind und in die weiterführende Schule gehen.
Jozef sagt, sein erstes Jahr in Paramaribo wäre sehr hart gewesen. Er hätte es fast nicht geschafft. Aber dann suchte er Arbeit und fand eine Frau, die ihn als Ziehsohn annahm. Von ihr lernte er Englisch und mit Messer und Gabel zu essen, Saramaka essen ja nur mit einem Löffel, dem Besteck der Sklaven.
Sein Vater hatte übrigens Recht. Zwar kehrt Jozef als Führer nach Gunsi zurück, er hat ein Haus dort und trägt stolz das Godo Koto, eine rechteckiges Tuch gegen Kälte über den Schultern (wobei unter den leicht tiefergelegten Shorts die Unterwäsche von Björn Borg hervorlugt. Gleichzeitig baut er sich ein hübsches Ziegelhaus in Commenwijne. Seine Freundin ist Holländerin. Sie wird ihre Kinder sicher nicht nach Gunsi schicken. Und selbst wenn er eine Saramaka heiratet – sie wird das Feld nicht bestellen, nicht auf offenem Feuer kochen und die Töpfe nach Saramaka-Art mit Sand blitzblank schrubben, sie wird nicht dort auf ihre Enkelkinder aufpassen.
Jozef wird nie zurückkehren.
Nein, die Kultur der Saramaka wird in den nächsten zwei Jahrzehnten verschwinden. Erst kommt der Strom, dann vielleicht eine Straße – es ist versändlich, wenn die Menschen den Fortschritt wollen. Doch in zehn, zwanzig Jahren gibt es vielleicht ein hübsches neues Eco-Resort dort, auch die Stromschnellen und die Kaimane werden noch da sein, vielleicht schleicht nachts auch noch ein Jaguar durch den Ort – Das Dorf selbst wird allenfalls noch ein Freilichtmuseum, bevölkert von Puppen, sein.
Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade von Stefanie von www.comfortzoneless.de über Bedrohte Reiseziele teil.
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INFO Saramaka – Gunsi
Die dreitägige Tour mit Jozef nach Gunsi kostet 200 Euro pro Person (2016), all inklusive (außer alkoholischen Getränken) und ist buchbar über
Jozefecotours@hotmail.com
Tel: +597 8775764
www.jozefecotours.com
Ich habe keine vergleichbare Tour gefunden, obwohl ich etliche Webseiten durchsucht habe. Die Resorts, es gibt einige am Boven Suriname, können aber auch individuell mit eigener Anreise gebucht werden, dann ohne Infos, obwohl die Resorts eigene Führer haben werden.
Weitere Infos zu den Maroons in meinen Artikeln über