Segeln mit Yemanja

Wie wir fast das Schiff abfackeln

Erst hole ich mir einen Sonnenbrand, weil ich beim Kranen des Schiffes zu lange in der Sonne stehe, dann schmiere ich mir Chili auf den kleinen Finger und kann die halbe Nacht nicht schlafen. Und weil es immer dreimal brennt, fackeln wir auch noch fast das Schiff ab.

Das Gute daran ist, dass wir somit die „Aller guten Dinge sind drei“ hinter uns haben: Der Motor müsste jetzt wieder gekühlt bleiben.

Gut ist auch, dass wir an Bord waren und Tomy gerade Werkzeug wegräumen wollte. Welches er fallen ließ.

Mit einem „Verdammt“ stürmte er hinaus, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen: Eine der Batterien kochte. Die ist also hin. Kaputt.

Also brauchen wir vier neue. Die erstens nicht vorrätig, zweitens nicht billig sind. Was unsere Pläne etwas durcheinander bringt. Aber gut, wenigstens ist das Weihnachtsgeschenk für Tomy schon mal erledigt…

Wir wollten ja auch noch gar nicht weiter, denn Leentje feierte ihren 50. Geburtstag. Wir begannen den Abend bei der Jam Session im Solar d’Uniao, gleich neben der Bahia Marina gelegen: Sonnenuntergang mit Blick auf die Bucht und gute Musik! Kann es uns besser gehen? Nach dem Abendessen im DAS in der Bahia Marina waren wir auch noch rundum lecker satt (und ein wenig betrunken)! Danke, Leenje und Patrick, für den schönen Abend!

Da am Montag der Tag des Kindes und somit Feiertag ist, wollten wir am Sonntag nicht nach Itaparica – es wird voll und laut sein. Wir erkundeten lieber die Graffitis beim Ferry Terminal, die im Frühling anlässlich des Stadtjubiläums entstanden.

 

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