English summary below
Da wir nicht auf der Flucht sind und keine in den Wehen liegt, blieben wir einen Tag im Braassemermeer. Regen, Nieseln und Feuchtigkeit wechselten sich ab, die diversen Wetterbericht waren sich zwar nicht ganz einig, aber die Tendenz schien klar zu sein: Fahren würde nass und unangenehm sein, der nächste Hafen erst in Gouda, wenn wir dort einen Platz bekommen. Und dann der nächste ist weit! Außerdem brauchte ich Bananen fürs Frühstücksmüsli! Also gingen wir einkaufen und verbrachten den Tag mit Lesen, Schreiben, Chatten…
Heute rauschten wir erst durch holländische Wohnzimmer, vorbei an Windmühlen, Kühen und Schafen nach Gouda. Wir hatten Glück, denn wir kamen genau pünktlich zur Öffnung der Spoorbrug – der Eisenbahnbrücke – vor Gouda. Diese geht nur ein paar Mal am Tag auf, ebenso die Brücke in Dordrecht. Doch unser Konvoi war gut unterwegs, auch das Schleusen klappte super, so waren wir dann abends um halb acht im Gewässer Hollandsdiep. Es blies ordentlich, es war unwirtlich, die letzen Kilometer ab Gouda waren nicht besonders schön, es war einiges an Berufsverkehr und so waren wir müde: Der ruhige Platz im Hafen von Strijensas war genau richtig!
Hier, kurz vor den Volkerakschleusen endet auch die Staande Mast Route!
Due to bad weather conditions – drizzle and rain – we stayed a day in Braassemermeer. The next day we were lucky to catch all opening times of the railway bridges before Gouda and Dordrecht, so we were quite fast. We motor sailed through Dutch living rooms, along windmills, cows and sheep. Later the canal became wider, the wind got stronger, the weather worse, the freight traffic stronger. So we were quite happy to find a quite berth in Strijensas.