Und ja, da gibt es noch ein Wort, das mit F anfängt, das berühmt-berüchtigte “4 letter” oder “2 Sternchen” Wort f**k. Mit dem lässt es sich schön fluchen, was ich nicht gut finde, denn schließlich bezeichnet es doch etwas sehr Schönes, oder?
Ich fluche trotzdem, aber halt mit anderen Wörtern, denn das kalte Wetter zwingt uns zur Untätigkeit.
In unserem Keller sieht es so aus:
Da wartet also jede Menge Ausrüstung darauf, ins Boot gebracht, verstaut, installiert zu werden. Wir scharren mit den Füßen, spielen mit der Kupplung, stehen startbereit und ungeduldig am Fenster, es kribbelt in den Fingern: Wir wollen los, etwas tun, unser Schiff ins Wasser lassen, segeln – schließlich beginnt in wenigen Tagen die Saison!
In Monnickendam sieht es so aus:
In unserem Hafen De Zeilhoek so:
Foto Pieter Bosma (Hafen De Zeilhoek)
So muss sich Flaute anfühlen!
Na, ja nicht ganz. Da ich weder im Garten (wo auch die Arbeit wartet) noch am Schiff etwas tun kann, nähe ich am Quilt für den “Salon”.
Tomy wiederum hielt es diese Woche nicht mehr aus. Trotz nächtlichen Minusgraden und gerade-mal-eben-so über Null tagsüber fuhr zum Schiff, um die Maststufen anzubringen:
Er schlief sogar eine Nacht am Boot – obwohl die Heizung kaputt ist!
“Die Milch fürs Müsli war vielleicht kalt!” Na klar:
Aber der Schlafsack war warm und gemütlich! Das findet Musja, unsere russische Katze auch:
Jetzt genießen wir alle die Wärme unseres Kaminofens!
Auf den Frühling!
Steffi