2. Dezember 2024
von Steffi
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Weihnachten ist mir heilig. Das hat allerdings relativ wenig mit Religion, aber viel mit Familie, Brauchtum und Sinneseindrücken zu tun.
Wie genau das zusammenhängt, erzähle ich euch in diesem Beitrag, der gleichzeitig das dritte Türchen im Blogadventskalender von Susanne Heinen ist.
Vor Weihnachten buk meine Mutter eine Unmenge an Weihnachtsbäckerei: Lebkuchen, Nussstangerln, Rohkost, Kletzenbrot und natürlich Vanillekipferl. Die Rezepte standen in einem alten, vergilbten Schulheft, handgeschrieben von ihrer Mutter, meiner Großmutter, die vor meiner Geburt gestorben ist. Dank meiner Nichte, die Ergotherapeutin ist und sich aufs Restaurieren alter Bücher versteht, gibt es dieses Heft immer noch.
In der Adventszeit wurde dem Christkind geholfen. Zusammen mit meiner Mutter verpackten wir Zuckerln erst in Seidenpapier, dann wickelten wir etwas Staniolpapier, eine Art dünne Aluminiumfolie in Silber und Gold, drumherum, damit es hielt. Die Zuckerln kamen aus einer Bonboniere von Hofbauer. Mein Bruder und ich, wir liebten das Nougat und naschten es immer heimlich vom Baum. Denn gegessen werden durften die Zuckerln erst nach dem 6. Januar!

Kindheitserinnerrungen (Dieser Haarschnitt!!)
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