Aufbruch

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Dieser Blog wurde ursprünglich per Pactor über Funk gepostet, mit fehlenden Buschstaben. Hier jetzt die “richtige Version” zum Vergleich.

Auf den Schiffen um uns herum erwacht das Leben. Bis heute waren alle in einer gewissen Trägheit gefangen, kaum einer ließ sich blicken, alle waren wie in Trance, hypnotisiert von der Wind-Schlange. doch heute standen plötzlich alle um ihre Schiffe herum, klappten Biminis und Kuchenbuden ein, holten Persenninge von den Segeln, tankten, eine wahre Prozession hin und her zur Rezeption und zum Bezahlen war unterwegs. Alle lachten, sprachen über ihre nächsten Ziele, wünschten Gute Reise…

Ja, es geht weiter! Bei den meisten erst mal Richtung Süden, nur um der Lähmung zu entkommen, doch wir wollen nach Madeira, erst mit Motor etwa 170 Seemeilen nach Westen, um dort dann den Wind nach Süden für etwa 36 Stunden zu fangen. Und dann sehen wir mal.

Auch uns fällt die Trägheit wie eine Last von den Schultern…

Wir gehen noch mal einkaufen, ich koche vor, Tomy bereitet alles andere vor, ich lege den Kurs erst mal fest, wir werden sehen, wie Wind und Wetter sich entwickeln.

Auch ich bezahle, verabschiede mich von der bezaubernden Marisa, der jungen Frau an der Rezeption, und verdrücke in paar Tränen. Sie ist mir mit ihrem Charme, ihrer Herzlichkeit, ihrer Anteilnahme und ihrem Service ans Herz gewachsen.

Danke Marisa, danke dem Team im Porto de Recreio de Oreias, ihr habt uns den Aufenthalt und die Freundlichkeit der Portugiesen unvergesslich gemacht.

Abends trinken wir noch mit den Freunden von der Ganescha und der Silmaril ein Bier, die Crews der Florentine, der Rotze Grütze und der Garlix kommen hinzu. Wie immer, wenn Männer sich zum ersten Mal gegenüberstehen, werden erst mal die Kräfte gemessen, ein paar markige Sprüche losgelassen: Mein Ego reagiert ziemlich angewidert von diesen Kotzbrocken, die sich alle, sobald ich mich aufs Wesentliche besinne, als unglaublich nett herausstellen werden. Die Frauen sind das nämlich von Anfang an! Heute bemühe ich mich, nicht hin zu hören, lieber mit Leentje lachen.

Sie und Patrick werden erst mal nach Süden fahren – wer weiß, vielleicht kreuzen sich unsere Wege noch mal auf den Kap Verden.

Martin und Violetta werden wir vermutlich unterwegs nicht wiedersehen – auch hier fließen ein paar Tränchen. Die beiden haben mir große Geschenke gemacht, nicht von Hand zu Hand, von Seele zu Seele.

Gestern hatten wir groß getönt, dass wir um sieben Uhr los wollten – es wurde acht und somit waren wir die letzten, die die Leinen los warfen. Bisher kamen wir nicht ganz so schnell voran, wie erhofft, ist auch egal, wir werden schon ankommen. Gleich wird die Sonne untergehen – mal sehen, ob ich das noch senden und posten kann!

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Pactor Version

Auf den Schiffen um uns herum erwacht das Leben. Bis gestern waren alle in einer gewissen Trheit gefangen, kaum einer liesich blicken, alle waren wie in Trance, hypnotisiert von der Wind-Schlange. Doch gestern standen plzlich alle um ihre Schiffe herum, klappten Biminis und Kuchenbuden ein, holten Persenninge von den Segeln, tankten, eine wahre Prozession hin und her zur Rezeption und zum Bezahlen war unterwegs. Alle lachten, sprachen er ihre nhsten Ziele, wschten Gute Reise…
Ja, es geht weiter! Bei den meisten erst mal Richtung Sen, nur um der Lmung zu entkommen, doch wir wollen nach Madeira, erst mit Motor etwa 170 Seemeilen nach Westen, um dort dann den Wind nach Sen f etwa 36 Stunden zu fangen. Und dann sehen wir mal. Auch uns flt die Trheit wie eine Last von den Schultern…
Wir gehen noch mal einkaufen, ich koche vor, Tomy bereitet alles andere vor, ich lege den Kurs erst mal fest, wir werden sehen, wie Wind und Wetter sich entwickeln.
Auch ich bezahle, verabschiede mich von der bezaubernden Marisa, der jungen Frau an der Rezeption, und verdrke in paar Tren. Sie ist mir mit ihrem Charme, ihrer Herzlichkeit, ihrer Anteilnahme und ihrem Service ans Herz gewachsen.
Danke Marisa, danke dem Team im Porto de Recreio de Oreias, ihr habt uns den Aufenthalt und die Freundlichkeit der Portugiesen unvergesslich gemacht.
Abends trinken wir noch mit den Freunden von der Ganescha und der Silmaril ein Bier, die Crews der Florentine, der Rotze Grze und der Garlix kommen hinzu. Wie immer, wenn Mner sich zum ersten Mal gegenerstehen, werden erst mal die Krte gemessen, ein paar markige Sprhe losgelassen: Mein Ego reagiert ziemlich angewidert von diesen Kotzbrocken, die sich alle, sobald ich mich aufs Wesentliche besinne, als unglaublich nett herausstellen werden. Die Frauen sind das nlich von Anfang an! Heute beme ich mich, nicht hin zu hen, lieber mit Leentje lachen.
Sie und Patrick werden erst mal nach Sen fahren – wer wei vielleicht kreuzen sich unsere Wege noch mal auf den Kap Verden.
Martin und Violetta werden wir vermutlich unterwegs nicht wiedersehen – auch hier flien ein paar Trchen. Die beiden haben mir gro Geschenke gemacht, nicht von Hand zu Hand, von Seele zu Seele.

Gestern hatten wir grogett, dass wir um sieben Uhr los wollten – es wurde acht und somit waren wir die letzten, die die Leinen los warfen. Bisher kamen wir nicht ganz so schnell voran, wie erhofft, ist auch egal, wir werden schon ankommen. Gleich wird die Sonne untergehen – mal sehen, ob ich das noch senden und posten kann!

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